Menschen begleiten. In der Fachstelle Sucht Baden-Baden

Mit unserem Angebot wenden wir uns an Menschen mit Suchtproblemen sowie deren Angehörige, Familien, Kinder und Freunde. Wir informieren, beraten ambulant und wir motivieren dazu das Verhalten zu ändern, planen Schritte um Ziele zu erreichen und orientieren uns dabei an den Wünschen und Möglichkeiten unserer Klient:innen, die es weiter zu entwickeln oder neu zu entdecken gilt. Bei Bedarf vermitteln wir Plätze in stationäre Therapien in die für Sie passende Klinik.

Wir arbeiten in einem Team von Suchttherapeut:innen, Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen und Ärzt:innen sowie ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen mit eigener Suchterfahrung eng zusammen.
Mit Ihrem Einverständnis vernetzen wir uns mit unseren vielen Kooperationspartnern wie Hausärzt:innen, Psychotherapeut:innen, Kliniken, weiteren Beratungsstellen, sozialen Diensten, beruflichen Maßnahmeträgern, Schulen und  weiteren Hilfen um mit Ihnen gemeinsam neue Ziele zu entwickeln und umzusetzen

Sprechen Sie mit uns

Plagen Sie Suchtprobleme im Alltag? Sorgen Sie sich um Freunde oder Familienmitglieder?
Wir helfen bei Alkohol,- Medikamenten,- Tabak- und Drogenproblemen, bei Essstörungen, Spielsucht, Mediensucht, Kaufsucht sowie bei der Vorbereitung auf die MPU.
Wir beraten Sie professionell und unterliegen der Verschwiegenheit. Wir hören Ihnen zu, beantworten Fragen und beraten Sie kostenfrei, auch anonym. Damit wir uns ausreichend Zeit für Ihre Anliegen nehmen können, vereinbaren Sie am besten einen Termin.

 

Fachstelle Sucht Baden-Baden

Sekretariat

Diana Grohmann

Für allgemeine Anliegen

  • Montag: 09:00–13:00 Uhr, 14:00–16:00 Uhr
  • Dienstag: 09:00–13:00 Uhr, 14:00–18:00 Uhr
  • Mittwoch: 09:00–13:00 Uhr, 14:00–18:00 Uhr
  • Donnerstag: 09:00–13:00 Uhr, 14:00–16:00 Uhr
  • Freitag: 09:00–14:00 Uhr
  • Samstag: Geschlossen
  • Sonntag: Geschlossen

Außenstelle: Bühl

Für allgemeine Anliegen

Was wir anbieten

Vom ersten Beratungsgespräch, nach Wunsch Familien- und Angehörigengesprächen über

die Suchttherapie bis hin zur Nachsorge. Die ambulante Therapie findet einzeln und

auch in Gruppen statt.Die Suchtbehandlungen sind durch Leistungsträger wie

Krankenkassen oder Deutsche Rentenversicherung anerkannt.

Unser Leistungsprofil zur Grundversorgung von abhängigkeitskranken Menschen umfasst im Einzelnen folgende Aufgaben:

  • Psychosoziale Beratung und Diagnostik
  • Durchführung ambulanter Rehabilitation
  • Vermittlung in stationäre Reha-Maßnahmen (bei Bedarf)
  • Nachsorgebehandlung
  • Krisenintervention
  • Prävention
  • Schulung und Qualifizierung von Multiplikatoren
  • Aufbau und Unterstützung von Selbsthilfegruppen und -strukturen
  • Arbeit mit Bezugspersonen
  • Sprechstunden in Krankenhäusern

 

 

Gruppen- und Kursangebote

  • Motivationsgruppe für Betroffene und Angehörige
  • Indikativgruppen im Rahmen der ambulanten Rehabilitation
  • Nachsorgegruppen (zur Stabilisierung des Behandlungserfolges)
  • Angehörigengruppen
  • Freizeitgruppen
  • Feiern ohne Alkohol
  • Beratung und anerkanntes Kursangebot bei Führerscheinverlust durch Alkohol oder Drogen / MPU
  • Risiko-Check Alkohol / Drogen
  • Rauchfrei-Kurse
  • Spielergruppen bei Glücksspielsucht
  • Selbsthilfegruppen
  • Präventionsgruppen für Kinder und Jugendliche
  • Gruppen für Kinder aus von suchtbelasteten Familien

Angehörige haben oft eigene Fragen, Anliegen, manchmal auch Ängste und Sorgen,
deshalb haben Angehörige die Möglichkeit:

  • über die Abhängigkeitserkrankung und ihre Auswirkungen ins Gespräch zu kommen
  • im Austausch mit anderen Angehörigen Anregungen und emotionale Entlastung zu finden
  • Ihre Fragen zu stellen und Perspektiven zu entwickeln
  • Sicherheit für den weiteren Umgang zu gewinnen

 

Prävention & Gesundheitsförderung

  • Eltern: Gesprächsabende, Vorträge und Seminare
  • Erzieher:innen/Lehrer:innen: Workshops, Vorträge und Seminare
  • Vereine: Workshops, Trainings und Organisationsentwicklung zum Jugendschutz und alkoholkritischer Vereinskultur.
  • Betriebe: Organisationsentwicklung, Fortbildung, individuelles Coaching zur Gestaltung betrieblichen Umgangs mit Nikotin und Alkohol, Arbeitssicherheit und Rauschmittel, Erstellung und Implementierung von Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, Qualifizierung von Führungskräften zur Intervention bei Verdacht auf Konsum berauschender Mittel oder Abhängigkeit sowie bei psychischen Problemen am Arbeitsplatz, Nikotinentwöhnung für alle rauchenden Mitarbeiter:innen
  • Kommunen: Beratung, Begleitung, Lenkung und Interventionen

 

Angebote für Schulen

  • Informationsveranstaltungen für Schüler:innen (je nach Schwerpunkten und Klassenstufe)
  • Projekttage
  • Risiko-Checks
  • Schlüler:innensprechstunden
  • Pädagogische Tage
  • Coaching für Lehrer:innen und pädagogische Fachkräfte
  • Elternabende

 

Spezielle Angebote für Jugendliche

Jugendschutz

Sozialpädagogische Präventionskurse an Schulen

Workshops zum Thema Suchtprävention für Jugendliche und Schüler:innen

Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien

Projekt HaLT (Hart am Limit) mit Elterngesprächen und Risiko-Check nach übermäßigem Alkoholkonsum

Unsere besonderen Angebote

Externe Mitarbeiter:innenberatung / Institutionenberatung

Helfen Sie Ihren Mitarbeiter:innen, gesundheitliche Belastungen frühzeitig zu erkennen. Der bwlv bietet eine Sozialberatung durch geschulte Fachkräfte. Ziel ist es, gesundheitliche Belastungen möglichst frühzeitig zu erkennen.

Um Abhängigkeitserkrankungen vorzubeugen kooperiert unsere Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung eng mit vielen weiteren Kundengruppen: Hier sind vor allem Kindergärten, Schulen, Jugendhilfe und Jugendfreizeiteinrichtungen  sowie Einrichtungen der beruflichen Qualifizierung, Betriebe und Institutionen und Einrichtungen der Altenhilfe zu nennen. Wir informieren, bieten Seminare, Workshops, Elternabende etc. an.

Darüber hinaus sind Betriebe und Verwaltungen eine große Kundengruppe sowie Betriebs- und Personalrät:innen, Betriebsärzt:innen und betriebliche Sozialdienste, Gemeinden und Ortsverwaltungen. Innerhalb der Justiz sind dies Bewährungshilfe und Jugendgerichtshilfe, Richter und Staatsanwälte.

Unser professionelles Angebot wird durch das eigenständige Leistungsangebot der Selbsthilfegruppen und der ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfer ergänzt. Wir bieten ihen regelmäßig Supervision an und geben fachliche Unterstützung während ihrer Ausbildung.

Die Intensität von Beratung und Betreuung orientiert sich an der Bereitschaft der
Klient:innen.

Die Gespräche finden sowohl bei Ihnen vor Ort, als auch in der Fachstelle des bwlv oder auch telefonisch statt.

 

Ambulante Therapie

Folgendes bieten wir an:
 
Die ambulante medizinische Rehabilitation ist ein Angebot für Menschen mit
Alkohol-  Glücksspiel- und/oder Medikamentenproblemen. Die Besonderheit dieser Behandlung ist, dass die Patienten weiterhin tagsüber ihrer Berufstätigkeit nachgehen können, sie bleiben integriert im Alltag und in ihrer Familie. Bezugspersonen werden in die Therapie mit einbezogen.
Die therapeutischen Ansatzpunkte lassen sich direkt im Alltag erproben und geben Rückschlüsse wiederum für den Therapieprozess. Folgende Zielbereiche sind relevant:

  • Selbstmanagement im Umgang mit Risikosituationen und Suchtdruck
  • Rückfallvorbeugung
  • Stabilisierung des abstinenzorientierten Lebensstils
  • Erklärungsmodell der Abhängigkeitsentwicklung
  • Bearbeitung der Suchtursachen
  • Training alternativer Lebenskompetenzen

Die Behandlungskosten werden auch hier durch die Rentenversicherungsträger oder Krankenkassen übernommen. Der Antrag zur Übernahme der Behandlungskosten wird gemeinsam gestellt. Die Behandlungsdauer beträgt mindestens 6 Monate, bei Bedarf ist eine Verlängerung möglich.

Das sehr erfahrene Behandlungsteam setzt sich aus fachärztlichen, psychologischen und sozialpädagogischen Fachkräften mit therapeutischer Zusatzqualifikation zusammen. Die ambulante medizinische Rehabilitation führen wir in wöchentlichen Einzel- und Gruppensitzungen durch.

Neben der Einzel- und Gruppensitzungen bieten wir ergänzend Indikativangebote wie Soziales Kompetenztraining, Erlebnispädagogik, Angehörigengespräche und Entspannungstherapie an.

 

Erfahrungen mit uns

Sabine K., 26 Jahre

"Ich habe mich hier einfach wohl gefühlt, von Anfang an. Ich kam als Frau hier rein und habe mich geschämt. Viele Menschen mit Suchtproblemen schämen sich, aber sie müssen sich wirklich nicht scheuen, hierher zu kommen, denn hier bekommen sie zu 100% Hilfe."

Sabine K., 26 Jahre

Klaus B., 47 Jahre

"Das Vertrauen und das Verständnis meiner Therapeutin haben mir geholfen zu lernen, wie ich ohne Alkohol weiter leben kann."

Klaus B., 47 Jahre

So finden Sie uns

Eindrücke aus unserer Beratungsstelle

Was wir Ihnen an die Hand geben möchten

Neuigkeiten

12. März 2024

MPU - Gruppenangebot

der FS Sucht Baden-Baden und FS Sucht Rastatt

Interessante Links

Einfach mal selbst auf Glücksspiel testen!

Spielen ja, warum nicht, aber mit Verantwortung

Gehen Sie gerne auf Risiko und setzen alles auf eine Karte? Oder denken Sie eher, dass man planvoll vorgehen und seine "Chancen" besser nutzen sollte?

Egal welcher Spieltyp Sie sind, haben Sie sich vielleicht schon mal gefragt, ob Ihr Spielverhalten noch normal ist oder ob es an der Zeit ist, kürzer zu treten? Der folgende Selbsttest bietet die Möglichkeit,  schnell und unkompliziert Hinweise zu bekommen.
Das dauert maximal 10 Minuten. Direkt im Anschluss erhalten Sie eine Rückmeldung auf Ihre Angaben. Beantworten Sie die Fragen daher möglichst offen und ehrlich, nur so macht der Test Sinn.

Extern

Das Suchthilfenetzwerk Baden-Baden

Die Suchthilfe richtet sich an Menschen, die durch den Konsum von Suchtmitteln unter illegalen Bedingungen gefährdet, beeinträchtigt oder geschädigt sind. Angebote, Hilfen und Behandlungsansätze, werden auf den Einzelfall abgestimmt.

Extern

Die Integrations­fachdienste

Integrationsfachdienste - kurz IFD - beraten arbeitsuchende und beschäftigte Menschen mit Behinderung und deren Arbeitgeber mit dem Ziel der langfristigen Beschäftigung am allgemeinen Arbeitsmarkt.

Extern

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

Wir stärken die Suchtprävention,
vertreten die Suchthilfe,
unterstützen die Sucht-Selbsthilfe
und wir informieren

Extern

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Sie wurde 1967 gegründet.

Die Informationsangebote der BZgA über gesundheitliche Risiken, über Möglichkeiten zu einer gesunden Lebensführung sowie über die präventiven Angebote des Gesundheitssystems sollen den Bürgerinnen und Bürgern helfen, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und das Gesundheitssystem sachgerecht zu nutzen.

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Der Gemeinde­psychiatrische Verbund

Beratung, Hilfe und Begleitung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung in Baden-Baden

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Für Arbeitnehmende

Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden

Mit über 40 Jahren Erfahrung ist die ias-Gruppe Expertin, wenn es darum geht, Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden von Arbeitnehmenden zu fördern. Unsere Stärke liegt in einem interdisziplinären Ansatz, der die Angebote unserer drei Leistungsbereiche Arbeitsschutz, Sicherheit und Arbeitswelten miteinander verzahnt. Dadurch erhält jede:r Kund:in ein Leistungspaket, das exakt auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist.

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