Prävention

Suchtprävention muß frühzeitig ansetzen und junge Menschen möglichst nachhaltig ansprechen. 

Wir reagieren auf riskante Konsumgewohnheiten und -trends von Jugendlichen, entwickeln Maßnahmen und wirkungsvolle Konzepte, um so Sucht zu verhindern. Unsere Fachkräfte für Suchtprävention sind an 25 Fachstellen für Suchtprävention tätig und gehen in Kindergärten, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, Vereine und Betriebe.

In unseren Präventionsveranstaltungen geht es um die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils- und einer ebensolchen Lebensswelt.  Suchtprävention will einem riskanten Gebrauch von psychoaktiven Substanzen und Abhängigkeiten vorbeugen und eine gesunde Umwelt gestalten, d.h. es geht auch darum strukturelle Bedingungen zu fördern, die Körper, Geist und Seele gesund halten und die kreatives anstelle von konsumierendem Verhalten zum Ziel haben.

Wir unterstützen Sie bei:

  • Projekten und Seminaren
  • Fortbildungen und Multiplikatorentrainings
  • Runden Tischen und Arbeitskreisen

Kontakt:
Referat Prävention
E-Mail: info@bw-lv.de


Rauchen

Foto: Fotolia/Calado

Jährlich sterben in Deutschland etwa 110.000 Menschen an den direkten Folgen des Rauchens. Zusätzlich ist von etwa 3.300 Todesfällen durch Passivrauchen auszugehen.

Tabakprävention und Raucherentwöhnung sind deshalb wichtige Aufgaben in unserer Arbeit.

Jährlich unterstützen wir hunderte von Menschen erfolgreich beim Rauchstopp.

Nichtrauchertrainings - Kurse für alle, die mit dem Rauchen aufhören wollen

Die Beratungsstellen des bwlv bieten Kurskonzepte nach wissenschaftlich anerkannten Modellen an. Alle KursleiterInnen sind erfahrene Trainer, die mit Ihnen gemeinsam ein individuelles Behandlungskonzept erarbeiten. Im Rahmen der Kurse bieten wir an: 

  • Beratung in Kleingruppen
  • Entspannungsverfahren
  • Tipps zur Ernährung und Vermeidung von Gewichtszunahme
  • Informationen über Nikotinersatztherapie

 

>> Infoflyer "Leben Sie rauchfrei" (Beispiel aus Tuttlingen) (PDF zum Download)

>> Alle Fachstellen unseres Verbandes bieten auch Kurse für Betriebe an.


Angebote für Jugendliche zur E-Zigarette, E-Shisha und Raucherprävention

Infos zur E-Zigarette auch auf unserer Website feelok.de unter folgendem Link


Alkohol

Alkohol ist das am weitesten verbreitete Suchtmittel in Deutschland. Angebote der Alkoholprävention sollten deshalb früh ansetzen, also auch schon bei Kindern und Jugendlichen. Erste Erfahrungen werden in Deutschland mit durchschnittlich 14 bis 15 Jahren gemacht.

Der bwlv bietet eine Vielzahl an passgenau zugeschnittenen Angeboten für Jugendliche und Eltern, aber auch für pädagogische Fachkräfte in Schule und Jugendliche, Verantwortliche in Vereinen etc. Damit Alkoholprävention effektiv und nachhaltig ist, sind unsere Maßnahmen in kommunale und landkreisweite Netzwerke und Strukturen eingebunden. 

Unsere Projekte und Angebote in der Alkoholprävention:

Kommunale Alkoholpräventon mit lokaler Alkoholpolitik

Rund 100 Städte- und Gemeinden in Baden-Württemberg bieten ein evaluiertes, effektives und effizientes Konzept zur kommunalen Alkoholprävention an. Ziel ist, Rauschtrinken unter Jugendlichen und Erwachsenen zu verhindern, Vandalismus und Gewalt gegenüberzutreten und die öffentliche Sicherheit zu fördern.

Freiburg, Karlsruhe, Rastatt, Tuttlingen, Offenburg und viele weitere Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg lassen sich vom bwlv alkoholpolitisch beraten. Der Policymix aus ordnungspolitischen und pädagogischen Maßnahmen überzeugt die Kommunen. Mit Instrumenten der Organisationsberatung werden Kommunen dabei unterstützt selbst aktiv zu werden.

"Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention: Was kann eine lokale Alkoholpolitik leisten? - Fachtagung, 27. November 2014 in Hannover

  • Vortrag von Sabine Lang: Lokale Alkoholpolitik - Strategie einer effektiven und nachhaltigen kommunalen Alkoholprävention in Baden-Württemberg, Link zum Vortrag
  • Dokumentation der Tagung und Arbeitsmaterialien - PDF zum Download
Foto: iStock
Handbuch Lokale Alkoholpolitik

Durch eine von der DAK finanzierte Evaluation wurde gezeigt, wie Städte und Gemeinden in der Alkoholprävention nachhaltig Veränderungen erzielen können.

Das Handbuch fasst die Ergebnisse der Studie zusammen und stellt auf einer CD-Rom alle Unterlagen des Projektes und Praxismaterialien zur Verfügung. Es kann gegen eine Schutzgebühr von 15 € im Referat Prävention bestellt werden.

Kontakt: info@bw-lv.de


HaLT-Programm

HaLT bietet Kindern und Jugendlichen, die bereits durch exzessiven Alkoholkonsum aufgefallen sind, eine frühzeitige Beratung an, ebenso unterstützt es deren Eltern. Gleichzeitig zielt das Programm darauf ab, auf kommunaler Ebene eine erhöhte Sensibilität beim Thema Alkoholkonsum unter Jugendlichen zu schaffen. Netzwerke

HaLT wurde 2003 von der „Villa Schöplin-Zentrum für Suchtprävention“ in Lörrach entwickelt und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert HaLT hat sich bundesweit etabliert und wird an 152 Standorten in Deutschland umgesetzt.

Das HaLT-Programm wurde 2008 im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) evaluiert. Ihm wurde eine hohe Effizienz und Reichweite bescheinigt. Betroffene Jugendliche können frühzeitig und niederschwellig erreicht werden.

Im bwlv-Standorte: Baden-Baden, Calw, Freiburg, Mannheim, Rastatt, Reutlingen, Rottweil, Singen, Tuttlingen, Villingen-Schwenningen

Weitere Infos www.halt.de

Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Das Bündnis fördert dabei u. a. Strukturaufbau und Vernetzungsprozesse, die Entwicklung und Erprobung gesundheitsfördernder Konzepte, insbesondere für sozial und gesundheitlich benachteiligte Zielgruppen, sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung und wissenschaftlichen Evaluation. Der GKV-Spitzenverband hat gemäß § 20a Abs. 3 und 4 SGB V die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung damit beauftragt, die Aufgaben des GKV-Bündnisses für Gesundheit mit Mitteln der Krankenkassen umzusetzen.

Weitere Infos: www.gkv-buendnis.de


Klassenworkshops Tom & Lisa für die Klassenstufe 8 bis 10

Tom & Lisa ist ein interaktives Planspiel für die Klassenstufe 8 bis 10 aller Schultypen. Aufgeteilt in 2 Module à 2 Schulstunden organisieren die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Party ohne Alkohol.

Ziel der Workshops ist, neben der Aufklärung über Wirkung und Risiken von Alkohol sollen Jugendliche zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol befähigt werden. Dazu gehört kritische Situationen angemessen einschätzen und reagieren zu können und ein Bewusstsein für die Risiken des Alkoholmissbrauchs zu kennen.

Bitte kontaktieren Sie die jeweilige Fachstelle in Ihrer Nähe!

>> Weitere Infos zu Tom und Lisa unter folgendem Link

>> Video zu "Tom & Lisa"


Glücksspiel

Spielen, das heißt experimentieren, erkunden, riskieren, sich an Regeln halten und auf das Glück hoffen und ist eine elementare Erfahrung für Kinder und Jugendliche. Problematisch wird es, wenn Spielen bzw. das Glücksspiel zum Wichtigsten Bestandteil im Leben eines Menschen wird. Problematisches Glücksspielverhalten zeigt sich bei 1,4 % der deutschen Bevölkerung, so die PAGE-Studie (2011). Vor allem junge Männer sind gefährdet. Glücksspielprobleme frühzeitig zu erkennen, hilft negative persönliche bzw. finanzielle Folgen zu verhindern.

Glücksspielparcours-Koffer zur Glücksspielprävention

In einem mehrjährigen, empiriegestützten Pro­zess ent­wi­ckelte das hamburgische Landesinstitut für Leh­rer­fort­bil­dung und Schulentwicklung in Koope­ra­tion mit Fach­kräf­ten aus verschiedenen Bun­des­län­dern ein glücksspielsuchtpräventives Unter­richts­mo­dul für das schulische Setting

Zielgruppe
Jugendliche ab 16 Jahren in Schulen der Sekundarstufe II sowie Berufsschulklassen

Ziele und Inhalte

Jugendliche ...

  • ... erhalten altersgerechtes Wissen zu allen relevanten Aspekten rund um das Thema Glücksspiel
  • ... haben die Möglichkeit, eigenes Verhalten und ein mögliches Gefährdungspotential zu reflektieren
  • ... werden in der Hinauszögerung der ersten Spielerfahrung gestärkt
  • ... reflektieren einen kontrollierten, verantwortungsbewussten Umgang mit Glücksspielen 

Das Herzstück des Programms stellt ein Parcours dar, der aus 13 verschiedenen interaktiven Stationen besteht.

Der Parcours kann auch verkürzt eingesetzt werden.

Folgende Fachstellen bieten den Parcours an: Calw, Rottweil, Offenburg, Karlsruhe, Freiburg, Singen  - Kontaktieren Sie uns!


Cannabis

Die am häufigsten konsumierte illegale Droge bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist Cannabis. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Klientinnen und Klienten mit der Diagnose Cannabismissbrauch oder -abhängigkeit in den Suchtberatungsstellen deutlich angestiegen.

Wenn Cannabis intensiv und häufig über längere Zeit geraucht wird, muss mit körperlichen und psychischen Folgen gerechnet werden. Der bwlv unterstützt Jugendlche und junge Erwachsene dabei, ihren Konsum zu verändern. 

Unsere Angebote sind:

Beratungs- und Gruppenangebot „Realize it“ für Cannabiskonsumierende

Realize it ist ein wissenschaftlich fundiertes Konzept welches gemeinsam mit Schweizer Fachkollegen und dem Berliner delphi-Institut für Suchtforschung entwickelt und in den Jahren 2004 bis 2007 modellhaft in Drogen- und Suchtberatungsstellen des bwlv und der Schweiz erprobt wurde. Finanziert wurde die Modellphase hauptsächlich vom Bundesamt für Gesundheit in Bern und vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Berlin.

Realize it wendet sich an 15-30-Jährige, die Probleme mit dem Kiffen haben und dies ändern wollen. Ziel des Beratungsprogramms – 5 Einzelgespräche und ein Gruppentreffen – ist, den Konsum zu reduzieren oder einzustellen. Die einzelnen Ziele legen die Berater/innen mit den Klienten individuell fest, jeder setzt sich ein Ziel, das er erreichen kann und erhält dabei Unterstützung. Die Gruppentreffen dienen dazu, dass die Betroffenen untereinander erfolgreiche Strategien und hilfreiche Tipps austauschen und weitere Motivation erhalten.

Realize it wird an allen Drogenberatungsstellen unseres Verbandes angeboten. Link zu den Drogenberatungsstellen des bwlv


Migration und Flucht

Informationen und Angebote finden Sie unter folgendem Link


"Quit the shit" – Internet
Beratungsprogramm für Cannabiskonsumierende

Quit the shit ist ein internetbasierter Informations- und Beratungsservice für Jugendliche und für junge Erwachsene, die mit dem Gedanken spielen, weniger oder gar nicht mehr kiffen zu wollen. Die Teilnahme, die 50 Tage dauert ist anonym und kostenlos.

Die Präventionsreferenten/-innen des bwlv gehören zum Berater/-innenteam von Quit the shit.

>> www.quit-the-shit.net


Medien

Foto: Uwe Röder

Zocken, ballern, spielen, informieren, posten, chatten – Kinder und Jugendliche sind begeistert von der ständig wachsenden Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten der neuen Medien. Der mobile Netzzugang via Smartphone und Tablet ermöglicht Spielen und Chatting überall rund um die Uhr.

Es gibt große Unterschiede zwischen Jugendlichen und Eltern bezüglich der Wahrnehmung von Computer- und Internetnutzung. Der Umgang mit neuen Medien führt oft zu Problemen bzw. Streitigkeiten in Familien aufgrund des Spannungsfeldes zwischen dem pädagogischen Schutzauftrag und dem Wunsch jugendlicher Selbstbestimmung.

Die problematische, exzessive Nutzung der neuen Medien stellt einen Risikofaktor dar, der einer gesunden Entwicklung entgegen steht und zur Sucht führen kann.

Unsere Experten/-innen in den Kompetenzzentren Mediensucht des bwlv informieren und beraten Jugendliche und ihre Eltern, begleiten und unterstützen bei der Entwicklung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Medien und bieten Informationsveranstaltungen sowie Fortbildungen in Kindertageseinrichtungen, Betrieben, Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe an.

Mögliche Themen können sein:

  • "Online sein mit Maß und Spaß – Wege durch den Mediendschungel"
  • „Ständig Zoff wegen PC und Handy“ – Wie Konflikte in der Familie gemeinsam gelöst werden können 

Materialien und Website-Empfehlungen für Kinder, Jugendliche, Eltern, und Pädagogen/innen enthält dieser Download

Informationen zu Mediensucht sowie die Kontaktdaten der Kompetenzzentren Mediensucht finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link.


Angebote für Schulen

Prävention an Schulen ermöglicht eine umfassende Erreichbarkeit von jungen Menschen. Schule ist zunehmend nicht nur Lernort, sondern auch Lebensraum. Suchtprävention stellt ein besonders bedeutsames Thema von Gesundheitsförderung und Prävention dar. Es gilt, den Beginn von Suchtmittelkonsum und anderer suchtriskanter Verhaltensweisen zu verhindern sowie riskante Konsum- und Verhaltensweisen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Der bwlv bietet für Schulen umfassende kompetenzfördernde Maßnahmen und Angebote an.

Dazu gehören:

  • Informationsveranstaltungen für Schüler/-innen (je nach Schwerpunkten und Klassenstufe)
  • Projekttage
  • Risiko-Checks 
  • Schlüler/-innensprechstunden
  • Pädagogische Tage
  • Coaching für Lehrer/-innen und pädagogische Fachkräfte
  • Elternabende

>> Bausteinmappe Schule (PDF zum Download)

Kontakt: info@bw-lv.de


Klassenworkshops Tom & Lisa zur Alkoholprävention

Infos zu Tom & Lisa, siehe unter der Rubrik Alkohol auf dieser Website


Gesundheitsplattform feelok.de – für eine gesunde Jugend

Die Gesundheitsplattform www.feelok.de ist ein ansprechendes, abwechslungsreiches Präventionsangebot für Jugendliche und pädagogische Fachkräfte. Träger der Website ist der Baden Württembergische Landesverband für Prävention und Rehabilitation (bwlv).

Feelok.de will Jugendliche dabei unterstützen, ihren Lebensstil aktiv  gesundheitsfördernd zu gestalten. Gleichzeitig bieten das Handbuch, die
Arbeitsblätter und die Ablaufpläne für pädagogische Fachkräfte bewährte Ideen für den Einsatz im Unterricht, in der Jugendhilfe oder anderen pädgagogischen Settings an .

Auf feelok.de finden Jugendliche Antworten auf Fragen rund um die Themen Rauchen, Alkohol, Selbstvertrauen, Stressbewältigung und Cannabis. Weitere Themen wie Liebe und Sexualität und Mediensucht sind in Vorbereitung. 

Im Bereich Beratung erhalten Jugendliche und Eltern Informationen zu Beratungsangeboten und weiterführenden Programmen und Links.

Feelok ist ein Netzwerk, das aus zahlreichen Institutionen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland besteht.

Um ein nachhaltiges und wirksames Angebot zu etablieren, orientieren sich das Konzept und die Vorgehensweise an international anerkannten Standards und Qualitätskriterien. 21 wissenschaftliche Studien belegen den Effekt.

Aktuell wird die Themenerweiterung der Gesundheitsplattform von der GlücksSpirale finanziell gefördert.

Lernen Sie selbst www.feelok.de  kennen. Die Präventionsfachkräfte unserer Fachstellen unterstützen Sie dabei regional.


Foto: Fotolia, Kathleen Rekowski

Kinder aus Suchtfamilien

"AUFWIND" ist eine unserer Gruppen  für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Die Kinder treffen wöchentlich, um gemeinsam über das Thema Sucht und die damit verbundenen Ängste zu sprechen, um zusammen zu spielen und Abenteuer zu erleben.

Alle Gruppen bieten für Kinder aus Suchtfamilien einen wichtigen Gesprächs- und Vertrauensraum. Dieser hilft ihnen, ihre Situation besser zu verstehen und zu bewältigen und stärkt die Ressourcen.

Überblick über unsere Kindergruppen im bwlv:
(alle diese Gruppen finden kontinuierlich - einmal die Woche - statt. Aufnahmen sind begrenzt)

  • "AUFWIND", Fachstelle Singen, Julius-Bührer-Straße 1, DAS 1, Link zum Flyer
  • "SCHWALBENNEST I" und "SCHWALBENNEST II" Fachstelle Rastatt, Kaiserstraße 20, Links zu den Flyer I und II
  • "DRACHENREITER", Fachstelle Rastatt, Kaiserstraße 20, Link zum Flyer
  • "YOLO KIDS", Fachstelle Tuttlingen, Freiburgstraße 44, Link zum Flyer
  • "TANDEM"- Gruppenangebot für Kinder und Jugendliche mit psychisch kranken oder suchtkranken Eltern, Fachstelle Villingen, Großherzog-Karl-Straße 6, Link zum Flyer
  • "RÜCKENWIND" -  Gruppenangebot für Kinder und Jugendliche mit psychisch kranken oder suchtkranken Eltern; Fachstelle Bruchsal, Hildastraße 1, Link zum Flyer

Überblick über unsere Gruppenkurse - Angebot "TRAMPOLIN":

TRAMPOLIN ist speziell für die Altersgruppe der 8 bis 12-Jährigen. Es ist für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet. Die Kinder treffen sich an 9 Gruppenterminen, die jeweils 90 Minuten dauern. An einem Kurs nehmen 5 bis 8 Kinder teil, die von einem/r Gruppenleiter/in betreut werden. Das Einverständnis der Eltern ist Vorraussetzung. Für die Eltern findet zum Start und zum Abschluss des Gruppenprogramms ein 90-minütiger Elternabend statt.

Offene TRAMPOLIN-Kindergruppen finden sich an folgenden Fachstellen (fragen Sie nach aktuellen Kursen): 

  • Fachstelle Rottweil, Schramberger Straße 23, Tel.: 0741/8082-0, E-Mail: fs-rottweil@bw-lv.de, Link zum Flyer
  • Drogenberatung Offenburg, Hauptstraße 57, Tel.: 0781/948788-0, drobs-kehl@bw-lv.de
  • Fachstelle Singen, Julius-Bührer-Straße 7, Tel.: 07731/91240-0, E-Mail: fs-singen@bw-lv.de

TRAMPOLIN wird in Kooperation mit der Landesstelle für Suchtfragen und der AOK Baden-Württemberg gefördert. 

Infos zum Programm TRAMPOLIN unter folgendem Link


Foto: Istock

Angebote für Eltern/Familien

Für viele Eltern bedeutet die Zeit der Pubertät ihrer Kinder eine besondere Herausforderung. Extremer Alkoholkonsum, Experimente mit illegalen Drogen und exzessive Spielphasen am PC prägen diese Entwicklungsphase, riskante Verhaltenweisen mit welchen Jugendlichen sich selbst in Gefahr bringen, da sie Wirkung und Folgen nicht abschätzen können.

Eltern fragen sich, wie eine lebenskompetenz- und suchtvorbeugende Erziehung aussehen kann. Der bwlv bietet deshalb Elternabende Themen und Fragen an, die auf die vielseitigen Herausforderungen im Familienalltag eingehen.

Themenauswahl:

  • Verqualmt - bekifft - besoffen! – Den jugendlichen Hunger nach Rausch und Risiko verstehen
  • "Wegen Umbau geschlossen“ – Jugendliche und Eltern in der Pubertät
  • „Hilfe mein Sohn kifft“ – Wie Eltern mit jugendlichem Experimentierverhalten umgehen können
  • Rausch und Risiko – Was steckt hinter dem jugendlichen Hunger nach Grenzerfahrung
  • „Ständig Zoff wegen PC und Handy“ – Wie Konflikte in der Familie gemeinsam gelöst werden können

Alle 25 Fachstellen des bwlv bieten ein breites Spektrum an Themen für Eltern bzw. für Elternabende an Schulen an.

>> Übersicht über unsere Angebote an Schulen / Bausteinmappe Schule (PDF zum Download)


Angebote für Vereine

Jugendliche verbringen ein großen Teil ihrer Freizeit in Jugendzentren und (Sport-)Vereinen. Sie erleben dort Gemeinschaft, Herausforderungen und Siege, aber auch Enttäuschungen und Niederlagen. Ehrenamtliche Trainer und Gruppenleiter/-innen sind Vorbilder und stellen sich in ihrer Arbeit die Frage wie ein verantwortlicher Umgang mit Suchtmitteln wie z. B. Alkohol und Tabak aussehen kann. Wichtig ist, dass Rahmenbedingungen existieren, die einen frühen und schädlichen Konsum nicht zusätzlich begünstigen. Die Präventionsreferenten/-innen des bwlv unterstützen bei:

  • best pracitce Tipps für Regelungen zur konsequenten Einhaltung des Jugendschutzgesetzes
  • Beratung von Festveranstaltern bei Großevents
  • Planung und Steuerung von Jugendschutzteams (PDF zum Download)
  • Schulungen zum Jugendschutz für den Einzelhandel Vereinszertifizierungen:

    >> Beispielliste für Schulungen zur Vereinszertifizierung (PDF zum Download)
    >> Checkliste Zertifizierungsverfahren (PDF zum Download)
    >> Regeln für die Zertifizierung zum „jugendfreundlichen Verein“ (PDF zum Download) 

Kontakt: info@bw-lv.de


Foto: Uwe Röder

Angebote für Unternehmen

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter/-innen, die zufrieden und gesund sind,stellen eine wesentliche Voraussetzung für die funktionsgerechte und ergebnisorientierte Gestaltung von Arbeitsabläufen und Arbeitsorganisationen in Unternehmen dar. Suchtmittelmissbrauch, psychosoziale Probleme, Stress und Überforderungen von Beschäftigen führen dagegen früher oder später zu erhöhten Fehlzeiten und Reibungs- und damit Effektivitätsverlusten, die umso stärker ins Gewicht fallen, je bedeutender die Position der betroffenen Person im Unternehmen ist.

Die komplette Übersicht über unsere Angebote finden Sie hier auf unserer Website


Angebote für Kommunen

100 Städte- und Gemeinden in Baden-Württemberg bieten ein evaluiertes, effektives und effizientes Konzept zur Alkoholmissbrauchsprävention an. Ziel ist, Rauschtrinken unter Jugendlichen und Erwachsenen zu verhindern und Vandalismus und Gewalt gegenüberzutreten.

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Foto: Istock, Mark Tilly

Sucht und Alter

Zunehmende Bedeutung gewinnen die Verbesserung der Hilfsstrukturen für suchtkranke ältere Menschen und deren Angehörige. In unterschiedlichen Modellprojekten erprobt der bwlv neue Zugangswege und die Etablierung lokaler Netzwerke, um suchtkranke ältere Menschen besser zu erreichen und zu unterstützen.

"Sucht im Alter"
Die Fachstelle Sucht Tuttlingen entwickelt Strukturen im Landkreis, die den Zugang von Senioren/innen zum Suchthilfesystem erleichtern. Dies geschieht über ein Netzwerk von Personen, die bereits in der Arbeit mit Senior/innen tätig sind (Sozialstationen, Pflegedienste,  Heime, Seniorenbetreuer u.a.). Über Öffentlichkeitsveranstaltungen vor Ort und Berichte in den Medien wird das Thema "Sucht im Alter" publik gemacht.

Hintergrund ist die demographische Veränderung der Bevölkerung. Ältere Menschen sollen befähigt sein, das Leben sinnvoll und aktiver zu erleben, Missbrauch und Abhängigkeit von Suchtmitteln steht dem entgegen.

Kontak: Fachstelle Sucht in Tuttlingen (Link)

Das Projekte wird durch die Landesstiftung
Baden-Württemberg gefördert 

 

 


Unsere Beratungsstellen

68165 Mannheim
Moltkestraße 2
Tel.: 06261/8425068-0
fs-mannheim@bw-lv.de


69117 Heidelberg
Unterer Fauler Pelz 1
Tel.: 06221/23432
fs-heidelberg@bw-lv.de


69168 Wiesloch
Westliche Zufahrt
Tel.: 06222/52088
fs-wiesloch@bw-lv.de


72070 Tübingen
Beim Kupferhammer 5
Tel.: 07071/75016-0
psb-tuebingen@bw-lv.de


72764 Reutlingen
Kaiserstraße 2
Tel.: 07121/1655-0
psb-reutlingen@bw-lv.de


75172 Pforzheim
Luisenstraße 54-56
Tel.: 07231/139408-0
fs-pforzheim@bw-lv.de


75365 Calw
Bahnhofstraße 31
Tel.: 07051/93616
fs-calw@bw-lv.de


76133 Karlsruhe
Karlstraße 61
Tel.: 0721/352398-10
fs-karlsruhe@bw-lv.de


76532 Baden-Baden
Sinzheimer Straße 38
Tel.: 07221/996478-0
fs-baden-baden@bw-lv.de

76437 Rastatt
Kaiserstraße 20
Tel.: 07222/405879-0
fs-rastatt@bw-lv.de


76646 Bruchsal
Hildastraße 1
Tel.: 07251/932384-0
fs-bruchsal@bw-lv.de


77652 Offenburg
Grabenallee 5
Tel.: 0781/919348-0
fs-offenburg@bw-lv.de


77694 Kehl
Bankstraße 5
Tel.: 07851/994779-0
drobs-kehl@bw-lv.de 


77933 Lahr
Jammstraße 2
Tel.: 07821/923899-0
drogenhilfe-lahr@bw-lv.de


78050 Villingen-Schwenningen
Großherzog-Karl-Str. 6
Tel.: 07721/878646-0
fs-sbk@bw-lv.de 


78224 Singen
Julius-Bührer Str. 4
Tel.: 07731/91240-0
fs-singen@bw-lv.de


78532 Tuttlingen
Freiburgstraße 44
Tel.: 07461/96648-0
fs-tuttlingen@bw-lv.de


78628 Rottweil
Schramberger Straße 23
Tel.: 0741/8082-0
fs-rottweil@bw-lv.de

79100 Freiburg
Basler Str. 61
Tel.: 0761/156309-0
fs-freiburg@bw-lv.de


79312 Emmendingen
Hebelstraße 27
Tel.: 07641/933589-0
fs-emmendingen@bw-lv.de


79539 Lörrach
Tumringer Straße 229
Tel.: 07621/1662349-0
fs-loerrach@bw-lv.de


79761 Waldshut-Tiengen
Kaiserstraße 17
Tel.: 07751/89668-0
fs-waldshut@bw-lv.de


 

 

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