Die ambulante Nachsorgebehandlung schließt sich an eine stationäre Therapie an und dient der Festigung des Therapieerfolges. Sie gehört zur sogenannten Behandlungskette, die sich aus Beratung, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfegruppe zusammensetzt.
Mit der ambulanten Nachsorge sollte innerhalb von 3 Monaten nach dem Ende der Therapie begonnen werden.
Ziele sind:
- Aufrechterhaltung der Abstinenz
- Rückfallprophylaxe
- Einübung einer Abstinenzorientierung
- Tagesstruktur
- Berufliche und soziale Integration
- Umsetzung der in der Behandlung erarbeiteten Ziele
- Krisenbewältiung
Sie umfasst therapeutische Einzel-, Paar- und Gruppengespräche und ist in der Regel auf sechs bis zwölf Monate ausgelegt. Der Kostenträger dieser Maßnahme ist in der Regel der Rentenversicherungsträger.
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