Motivierte und Leistungsfähige Mitarbeiter:innen und gut funktionierende Teams tragen durch ihr Können und ihre Kreativität wesentlich zur Wertschöpfung und Produktivität eines Unternehmens bei.
Suchtmittelmissbrauch, psychosoziale Probleme, Stress und Überforderungen von Beschäftigen führen dagegen früher oder später zu erhöhten Fehlzeiten und Reibungs- und damit Effektivitätsverlusten, die umso stärker ins Gewicht fallen, je bedeutender die Position der betroffenen Person im Unternehmen ist.
Unternehmen können wirkungsvoll mit Angeboten und Maßnahmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagments entgegenwirken.
Mit aktivierenden, praxisnahen und interaktiven Workshops und Seminaren unterstützen wir Sie gerne dabei!
Referat Prävention
Renchtalstr. 14
77871 Renchen
E-Mail: praevention@bw-lv.de
Kontakt
Seit mehr als 20 Jahren bietet der bwlv die Ausbildung zur Fachkraft für betriebliche Suchtprävention an, die durch das Ausbildungszentrum der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe zertifiziert ist. Inzwischen haben hunderte von Teilnehmer:innen die Ausbildung erfolgreich absolviert.
Ergebnis der Ausbildung:
Die Fachkräfte für betriebliche Suchtprävention sind dazu befähigt, fachlich fundierte Gespräche mit exzessiv konsumierenden oder an einer Sucht erkrankten Beschäftigten zu führen. Sie sind Lotse im Suchthilfesystem und unterstützen Vorgesetzte maßgeblich bei der Umsetzung von Betriebsvereinbarungen und Regelabsprachen zum Thema betriebliche Suchtprävention im Unternehmen.
Inhalte der Ausbildung:
Insgesamt 3 Module á 4Tage führen zum Titel „Fachkraft für betriebliche Suchtprävention“. Im ersten Modul wird der Fokus auf Suchtstoffe, dem Erkennen einer Abhängigkeit und dem Kennenlernen des Hilfesystems gerichtet. Im zweiten Modul steht das Thema Gesprächsführung an erster Stelle. Mit Rollenspiele darf jeder unter fachlicher Anleitung üben. Den Abschluss bildet das dritte Modul mit dem Schwerpunkt betrieblicher Suchtprävention. Hier wird dargelegt, wie eine optimale Implementierung des Themenbereichs in den betrieblichen Alltag aussehen kann.
Auch nach Abschluss der Ausbildung besteht durch Kooperationen mit Fachstellen vor Ort ein direkter Draht zum bwlv. So können Betroffene schnell in Beratung und medizinische Rehabilitation vermittelt werden. Ein optional jährlich stattfindendes Follow-Up dient der kontinuierlichen Weiterbildung.
Weitere Informationen entnehmen Sie unserem Flyer
Termine 2024:
Modul 1 12. - 13 .06.2024 + 17. - 18.07.2024
Modul 2 08. - 09.10.2024 + 04. - 05.11.2024
Modul 3 27. - 28.11.2024 + 02. - 03.12.2024
Modul 4 11. - 12.07.2024
Anmeldeunterlagen erhalten Sie bei:
Stefanie Kirn,
Tel.: 07843 949-141
E-Mail: stefanie.kirnbw-lvde
Bei inhaltlichen Fragen zur Ausbildung wenden Sie sich an:
Jörg Hügel
Tel.: 0621 84250680
E-Mail: joerg.huegelbw-lvde
Das Azubi-Programm "Erfolgreich zum Ziel - Gesundheitskompetenz in der Berufsausbildung" haben wir gemeinsam mit der Dualen Hochschule in Baden-Württemberg entwickelt.
Das Programm verfolgt das Ziel, Auszubildende bereits frühzeitig - möglichst im ersten Jahr ihrer Ausbildung - zu Themen rund um ihre Gesundheit zu sensibilisieren und auf deren Schutz- und Risikofaktoren einzuwirken. Frühzeitige Abbrüche der Ausbildung aufgrund von Konflikten, Stress und Überforderung am Arbeitsplatz sollen vermieden werden.
Das Azubi-Programm besteht aus fünf Modulen und greift Themen, wie Gesundheitsbalance, Alltagsdoping, Stress- und Zeitmanagement, Ernährung/Bewegung sowie Konfliktcoaching auf.
Die Pilotphase wurde von der BARMER gefördert.
Mit dem Beginn einer Ausbildung fängt für Jugendliche ein neuer Lebensabschnitt an.
Finden einer eigenen Identität, Ablösung von der Familie und Übernahme von mehr Verantwortung in der Gesellschaft sind neue Herausforderungen. Besonders in dieser Lebensphase testen junge Erwachsene durch riskante Verhaltensweisen wie Rauschtrinken, Tabak-, Cannabiskonsum, exzessive Mediennutzung sowie bei sportlichen Aktivitäten häufig ihre Grenzen aus.
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Maßnahmen und Angebote, in welchen Auszubildende ihre Kompetenzen zu riskanten Lebens- und Arbeitssituationen erweitern können.
Externe Mitarbeiterberatung (EAP - Employee Assistance Program) ist für Beschäftigte eine freiwillige, vertrauliche und zeitnah zur Verfügung stehende Beratung. Ziel ist es, Auswirkungen auf Gesundheit und Leistung der Mitarbeitenden zu erkennen und möglichst im Vorfeld zu vermeiden. Die Beratungsgespräche finden im Unternehmen, in unseren Fachstellen oder digital statt und unterliegen der Schweigepflicht.
Gerne stellen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch die Möglichkeiten und Chancen der externe Mitarbeiterberatung in Ihrem Unternehmen vor und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein unternehmensspezifisches Angebot als Teil Ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Hier bekommen Sie mehr Informationen
Durch eine systematische, für alle Beteiligten transparente Vorgehensweise, können Sie Ihre Mitarbeitertenden dabei unterstützen nach Krankheit wieder in den Arbeitsalltag zurück zu finden.
Um der Verpflichtung nach § 167 Abs. 2 SGB IX nachzukommen, begleiten wir Sie gerne mit unserem Mentoring Angebot bei der Entwicklung ein professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM).
Besonders sinnvoll und entlastend kann eine externe neutrale Moderation des BEM - Prozesses sein, um Interessenkonflikten im Betrieb vorzubeugen. In enger Kooperation mit Ihrer Personalabteilung übernehmen wir gerne für Sie die Gesprächsführung, das Casemanagement und die Prozeßsteuerung des Betrieblichen Eingliederungsmanagments
Fragen Sie einfach an, wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein passendes Angebot für Ihr Betrieb.