Mehr als 500 Glücksspielerinnen und Glücksspieler wurden im vergangenen Jahr im bwlv beraten und behandelt. Die 25 Fachstellen Sucht des bwlv bieten Betroffenen und ihren Angehörigen Information und Beratung.

Manche Menschen können ihr Spielverhalten nicht mehr richtig kontrollieren und erleben oft große finanzielle Verluste mit Glücksspielen. Sie nehmen fast jede Gelegenheit wahr um zu spielen und vernachlässigen Familie, Berufsleben und soziale Kontakte. Vertrauensvolle Beziehungen werden zerstört, weil die Spielenden sich oft gefühlsmäßig abwenden und sich ganz dem Spielen zuwenden. Und am Ende steht häufig das finanzielle Aus.

Wir beraten:

• Pathologische Spieler/-innen und deren Familiensystem
• Spieler/-innen mit Risikoverhalten
• Sehr junge Spieler/-innen mit riskantem Verhalten
• Spieler/-innen mit psychosozialer Mehrfachbelastung (Überschuldung, Trennung u. Scheidung, drohende Wohnungslosigkeit)

Wir bieten:

• Beratung
• Behandlung
• Gruppenangebote
• Überlebenssicherung
• Stabilisierung der Alltagsbewältigung
• Rückfallprophylaxe
• Vermittlung in Rehabilitation
• Selbsthilfegruppen

Wir setzen uns dafür ein, dass Betroffene wieder mehr Kontrolle über Ihr Leben und Klarheit über Ihre familiären, beruflichen und finanziellen Perspektiven gewinnen.

Sie sind Betreiber einer Spielhalle, einer Toto Lotto oder Sportwettannehmestelle, dann sind Sie nach dem neuen Landesglücksspielgesetz verpflichtet ihre Mitarbeiter in der Früherkennung problematischen Spielverhaltens schulen zu lassen.

Wir bieten Ihnen

Verschiedene Schulungsangebote zur Qualifizierung Ihrer Mitarbeiter und des Führungspersonals nach § 7 LglüG. Unterstützung bei der Erstellung eines Sozialkonzeptes für Ihr Unternehmen.

Schulungsinhalte sind:

• Rechtliche Grundlagen
• Glücksspielverhalten
• Suchtwissenschaftliche Grundlagen
• Sozialkonzept des eigenen Unternehmens (soweit vorhanden)
• Handlungskomeptenzen
• Suchthilfesystem

Sowie besondere Kenntnisse abhängig vom  Angebot des Unternehmens