
Willkommen! - von Angesicht zu Angesicht!
Sie haben Fragen zu Ihrem Konsum von Alkohol, Medikamenten, Glücksspiel oder Nikotin und wollen sich einmal beraten lassen? Vielleicht sollen oder wollen Sie an Ihrem Konsum etwas ändern? Sie machen sich Sorgen um PartnerIn, KollegIn oder FreundIn? Willkommen! Gemeinsam mit Ihnen klären wir Ihre persönliche Situation und überlegen Lösungswege. Wenn Sie zustimmen, begleiten wir Ihren Weg.
Wir sind für Sie da - im Einzelgespräch von Angesicht zu Angesicht und auch persönlich am Telefon. Wenn Sie zu uns kommen erwarten wir in Treppenhaus, Fluren und Wartezimmer, dass Sie eine Mund-Nase-Maske tragen. Im persönlichen Gepräch mit Ihrer Berater*in vereinbaren Sie individuell, ob oder ob nicht. Bitte befolgen Sie auch die Hinweise im Haus.
Wir sind für Sie da, wenn Sie oder Ihre Angehörigen sich Sorgen um den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Glücksspiel oder Nikotin machen.
Gemeinsam mit uns klären Sie ihre persönliche Situation und finden ihre individuelle Lösung. Wir unterstützen Sie beim Erreichen von Abstinenz und auch bei der Verringerug von Konsumrisiken.
Ihre Individuelle Rehabilitation - ob ambulant, stationär, telstationär oder in Kombination - beantragen wir mit Ihnen.
Wir gehen alle Schritte bis hin zur Nachsorge mit Ihnen gemeinsam. Dazu arbeiten wir mit Ärzten, Krakenhäuseren, Renten- und Krankenversicherungen zusammen.
Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich, auf Wunsch auch anonym. Unseren Flyer finden Sie hier.
Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin. Sie erreichen uns Montag – Freitag von 9-12, Montag, Mittwoch und Donnerstag 13-16 Uhr unter Emmendingen 07641/9335890, Waldkirch 07681-24623, E-Mail fs-emmendingen@bw-lv.de.
Herzlich Willkommen!
Joachim Blank, Leitung

So finden Sie uns in Emmendingen

Neu hier? Erstgespräche bitte individuell vereinbaren
Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren Sie Ihren individuellen Termin für ein Erstgespräch: 07641/933 589 0.
Fachstelle Sucht Emmendingen
Hebelstr. 27
79312 Emmedingen
Tel. 07641/9335890
Fax 07641/93358999
E-Mail fs-emmendingen@bw-lv.de
www.bw-lv.de
Präsenzzeiten
Montag 9 - 12 Uhr 13 - 16 Uhr
Dienstag 9 - 12 Uhr
Mittwoch 9 - 12 Uhr 13 - 16 Uhr
Donnerstag 9 - 12 Uhr 13 - 16 Uhr
Freitag 9 - 12 Uhr
So finden Sie uns in Waldkirch!

Fachstelle Sucht Waldkirch (Nebenstelle)
Mauermattenstr. 8 (Eingang Rückseite)
Tel. 07681/24623
Präsenzzeiten
Dienstag 10 -17 Uhr
Donnerstag 10 - 17 Uhr
Aktuell
- Foto IStock
Endlich rauchfrei! Jetzt Platz für Februar reservieren!
Gemeinsam in der Gruppe in wenigen Wochen zur Freiheit - das klingt doch vielversprechend - und in Zeiten der Coronarisiken auch notwendig! Daher war der Novemberkurs schell ausgebucht. Jetzt können Sie Ihren Platz im nächsten Kurs ab 22. Februar 2021 reservieren! Mehr Informationen hier.
Gerne informieren wir Sie unverbindlich über Ablauf, Rahmen und die Förderung durch Ihre Krankenkasse. Schicken Sie uns eine E-Mail an fs-emmendingen oder rufen Sie uns an unter 07641-9335890. Ihr Ansprechpartner ist Herr Blank.
Akupunktur zur Stabiliiserung der Abstinenz immer mittwochs 17-18 Uhr
Akupunktur nach den Richtlinien der NADA (National Acupunctur Detoxification Association) gehört schon lange zum Standard der Entgiftung und der Begleitung und Unterstützung der Abstinenz - auch in Emmendingen. Der regelmäßige Termin ist wöchentlich Mittwochs 17-18 Uhr. Dieser ist offen für alle KlientInnen in Beratung (nüchtern zum Termin), ambulanter Rehabilitation, und in Nachsorge. Ansprechpartnner ist Herr Blank. Mehr Info bei Ihrer*m Berater*in und bei der deutschen Sektion der NADA.
Gesünder leben mit weniger Alkohol
Für viele Menschen sind alkoholische Getränke ein Genussmittel mit vielfältigen sinnlichen Erlebnissen. Eine wachsende Zahl von Menschen ist jedoch mit dem eigenen Alkoholkonsum unzufrieden oder beobachtet bereits Probleme infolge des Konsums.
Bei uns finden Sie hierfür Unterstützung in Einzelgesprächen, wenn Sie gesünder leben und weniger Alkohol trinken wollen. Unterstützung in einem Gruppenkurs "Kontrolliertes Trinken" können wir Ihnen derzeit aus Kapazitätsgründen leider nicht anbieten. Gerne infomieren wir Sie unverbindlich über ein neuen Kurs, wenn Sie uns eine E-Mail oder Telefonnummer hinterlassen.
Die Wirkung des Programms ist wissenschaftlich erwiesen, die Teilnahme wird von den Krankenkassen gefördert und folgt den Empfehlungen der Landesstelle für Suchtfragen Baden-Württemberg. Den Flyer finden Sie hier. Weitere Informationen auch bei www.kontrolliertes-trinken.de
Team
- Bild: iStock
Wir sind ein Team mit vielfältigen Qualifikationen aus den Bereichen Sozialarbeit, Psychologie und Medizin.
Bei uns finden Sie weibliche und männliche Ansprech-partner verschiedenen Alters.
Hier alle Namen, Berufe und Tätigkeiten nach dem Alphabet.
J. Blank, Dipl. Sozialpädagoge FH - Prävention und Leitung
S. Bühler, Industriekauffrau - Verwaltung
Dr. F. St. Müller, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Dipl. Psychologe - Beratung, Ambulante Reha, Fachärztliche Diagnostik
H. Wagner, Dipl. Sozialpädagogin FH - Beratung, Rehavemittlung, Ambulante Reha
S. Weymann, Dipl. Sozialarbeiter FH - Beratung, Rehavemittlung, Angehörige
R. Groß, Sozialarbeiter B. A.- Beratung, Rehavermittlung, Angehörige (Elternzeitvertretung)
A. Knittel, Sozialarbeiterin B. A. - Beratung, Rehavermittlung, Ambulante Reha, Nachsorge (in Elternzeit)
S. Landmann, Dipl. Psychologin - Beratung, Rehavermittlung, Ambulante Reha, Nachsorge (in Elternzeit)
Beratung
- Bild: Uwe Röder
Einmal mit jemand vertraulich darüber reden. Sich mal jemand anvertrauen. Endlich einmal frei sprechen.
Mal ein offenes Ohr finden. Einmal sachkundige Antworten bekommen und Mitgefühl spüren.
Das alles finden Sie bei uns in individueller und vertraulicher Beratung. Immer in Einzelberatung, manchmal zusätzlich auch in Gruppen.
- Beratung für Betroffene und Angehörige bei Sorgen mit Alkohol-, Medikamenten-, Nikotinkonsum oder Glückspiel
- Förderung der Behandlungsmotivation in Einzel- und Gruppengesprächen
- Hilfen in Krisenzeiten
- Psychiatrische Diagnostik durch den Facharzt der Fachstelle
- Hilfeplanung in Kooperation mit Hausarzt, Renten- und Krankenversicherung und Entgiftungs- und Reha - Einrichtungen
- Vermittlung in ambulante Rehabilitation, in Tagesrehabilitation, stationäre Rehabilitation und Kombibehandlungen
- Förderung von Selbsthilfe und Ehrenamt, u. a. Selbsthilfegruppen in Emmendingen und Endingen
- Beratung bei Führerscheinverlust durch Alkohol
Selbsthilfe ist mal da, mal macht sie Pause ...
Gemeinsam mit anderen Betroffenen sich selbst helfen hat eine lange Tradition - auch in Emmendingen und Endingen. Derzeit betreuen wir vier Gruppen. Eine weitere und eine Angehörigengruppe der AlAnon nutzen unser Haus als Treffpunkt.
Derzeit finden wegen der Corona-Pandemie nicht alle Gruppen statt. Bitte rufen Sie die Gruppenleitung kurz an, bevor Sie das erste Mal teilnehmen wollen.
Für die von uns betreuten Gruppen in Emmendingen und Endingen finden Sie hier und hier:
Hier die neuenTelefonnummern für einen schnellen Kontakt:
Dienstagsgruppe Emmendingen, 14-tägig, Frau Susanne S., Tel. 07641-9543828
Dienstagsgruppe Emmendingen, 14-tägig, Herr Zimmermann, Tel. 07641-9335890
Donnerstagsgruppe Endingen, 14-tägig, Herr Isele, Tel. 0179-2310943
Dienstagsgruppe Endingen, 14-tägig, Herr Biechele, Tel. 016379233690
Behandlung (Rehabilitation)
- Bild: iStock
Soll ich wirklich in Behandlung gehen? Wenn ich meinen Umgang mit Alkohol, Medikamenten oder Glücksspiel wirklich ändern will gibt es wohl wenig Alternativen.
Zum Glück bereitet mich die Beratungsstelle darauf vor. Etwa, ob stationär oder ambulant, ob Tagesreha oder eine Kombibehandlung sinnvoller ist.
Und ambulante Behandlung gibt es hier auch.
- Hilfeplanung in Kooperation mit Hausarzt, Renten- und Krankenversicherung und Entgiftungs- und Reha - Einrichtungen
- Ambulante Rehabilitation bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit in Emmendingen (Einzel- und Gruppengespräche, Entspannungstraining, Indikationsgruppen und Angehörigenseminare) mit Kostenübernahme der DRV Bund und DRV Baden-Württemberg Flyer ambulante Reha
- Ambulante Rehabilitation bei Glücksspielproblemen in Freiburg als gemeinsames Angebot mit dem bwlv Freiburg (in Kooperation mit der agj)
- NADA-Ohr-Akupunktur zur Linderung der Entzugssymtomatik und Stabilisierung der Abstinenz bei Nikotin- und Alkoholabhängigkeit
Ambulante Rehabilitation - vor Ort und mitten im Leben gesund werden
Viele glaugen, Suchtrehabilitation brauche immer Auszeit vom Alltag. Heute weiß man, Rehabilitation kann auch mitten im Alltag zwischen Familie und Berufstätigkeit gelingen. Ganz praktisch heißt das: Eine fortlaufende wöchentliche Gruppe und verschiedene kompakte thematische Gruppen nach Programm sind die Basis. Daneben finden wöchentlich oder 14-tägig Einzelgespräche statt.
Ambulante Rehabilitation ist für Menschen geeignet, die eine einmal erreichte Abstinenz im Alltag durchaus halten und Konflikte und Anforderungen auch schon ohne Alkohol bewältigen können. Wichtig sind stabile familiäre und berufliche Bindungen. Berücksichtigt man dies bei der Entscheidung für ambulante Rehabilitation, dann sind die Erfolge bei Abstinenz und Lebenszufriedenheit genau so gut wie bei stationärer Reha.
Mehr Info finden Sie hier im Flyer ambulante Rehabilitation
Prävention
- Foto: iStock
Gesund bleiben, Spaß und Genuss im Leben haben, tragfähige Beziehungen pflegen, Risiken erkennen und Stärken für die Situationen erwerben, die uns seelisch und sozial herausfordern - das ist Prävention.
Und genauso vielfältig, bunt und verlässlich wie der Regenschirm sind unsere Konzepte und Maßnahmen. Hier eine kleine Auswahl.
"gesund und un-abhängig älter werden"
Ältere Menschen reagieren besonders sensibel auf abhängig machende Substanzen. Körperliche, seelische und soziale Folgen beeinträchtigen die Möglichkeit einer zufriedenstellenden Lebensführung und größtmöglichen Unabhängigkeit im Alter.
Im Projekt "gesund und un-abhängig älter werden" (Projektflyer) sprechen wir Bewohner*innen im Pflegeheim und Tagespflegegäste in ihren Pflege-Einrichtungen sowie deren Angehörige mit altersrelevanten Gesundheitsthemen an. Ziel ist die Gesundheitsförderung und Suchtprävention der älteren Menschen. Dies geschieht durch eine Sensibilisierung für Risiken und Nebenwirkungen von abhängig machenden Substanzen, durch die Stärkung von persönlichen Ressourcen für eine höhere Lebensqualität und durch die Entwicklung eines Handlungsleitfadens für andere Einrichtungen.
Ermöglicht hat das Projekt der Verband der Ersatzkassen (vdeK), Landesvertretung Baden-Württemberg im Programm „Gesunde Lebenswelten“. Die Projektregion umfasst den Landkreis Emmendingen und Teile des Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Projekteinrichtungen sind die Diakonie-Tagespflege Emmendingen, die Tagespflege Hilda Waldkirch-Kollnau (DRK), und das Prälat-Stiefvater-Haus Ehrenkirchen. Es endete im Februar 2020. Den Handlungsleitfaden - die Projektempfehlungen für Altenhilfeeinrichtungen - finden Sie hier.
Prävention von Glücksspielproblemen
Automatenglücksspiel ist ein riskanter Zeitvertreib: Nicht wenige Menschen verlieren hier schnell den Spaß, erleben die im Sekundentakt wechselnden starken Gefühle wie einen Sog. Nach Hoffnung und steigenden Gewinnen folgen Enttäuschung, Wut und Beschämung bei unweigerlichen Verlusten. Viele entwickeln eine Abhängigkeit von Glücksspielen - am häufigsten dem Automatenglückspiel in Spielhallen. Flyer für Spieler in deutsch und französisch
Gleichzeitig bringt das Landesglückspielgesetz Baden-Württemberg (LGlüG) Spielhallenbetreiber, deren Servicepersonal und die Suchthilfe zu Präventionsschulungen nach LGlüG zusammen. Das ist kein Zufall sondern Absicht, schließlich kennen wir uns in Prävention, Frühintervention, Beratung und Behandlung bestens aus. Flyer Glückspielschulungen nach §7 LGlüG
Betriebliche Suchprävention
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Bei uns finden Sie zwei zentrale Elemente betrieblicher Prävention von Suchtproblemen: Workshops "Rausch und Risiko" mit Azubis und Qualifizierungen "Umgang mit Suchtproblemen im Betrieb" für Personalveranwortliche.
"Rausch und Risiko" nimmt das Risikoverhalten junger Menschen in den Blick und vermittelt Risikokompetenz. Mehr finden Sie hier.
"Umgang mit Suchtproblemen im Betrieb" beantwortet diese Fragen: Wie erkenne ich als Personalverantwortlicher, dass ein/e MitarbeiterIn Probleme mit Suchtmitteln hat? Was ist dann meine Aufgabe? Wie soll ich denn dann reagieren? Mehr finden Sie hier.
Check Dein Risiko! (...macht coronabedingt Pause)
- Bild: bwlv
Da staunt mancher Erwachsene: Jugendliche wollen selbst beim Vorglühen auf dem Weg zur Party ausführlich über die Risiken ihres Alkoholkonsums reden! Diese Erfahrung machten die jungen MitarbeiterInnen von Check Dein Risiko bei acht Einsätzen im vergangenen Jahr immer wieder. Egal ob am Schmutzigen in Waldkirch, bei der Elchparty in Endingen oder beim Weinfest in Emmendingen, „die sind froh, dass jemand kommt und sich für sie interessiert“, berichtet eine der geschulten Mitarbeiterinnen. Bei den Gesprächen nachts und auf offener Strasse geht es immer darum, Jugendliche für Risiken mit Alkohol zu sensibilisieren. Ihr Ansprechpartner ist Herr Blank.
Betriebliche Sozialberatung - Fürsorge mit Weitblick!
Hier wird Fürsorge gelebt: Betriebe vereinbaren mit uns Beratung für ihre MitarbeiterInnen in sozialen Fragen. Wir garantieren professionelle Beratung mit umfassender Verschwiegenheit. Hier beraten wir zu betrieblichen Belastungen wie Teamkonflikten und Leistungskrisen aber auch privaten Themen wie Beziehungskonflikte oder Erkrankungen und vermitteln weiterführende Hilfen. Schließlich nehmen MitarbeiterInnen private Konflikte ja auch mit in den Betrieb.
Wann bietet Ihr Betrieb Sozialberatung? Rufen Sie uns an! Hier schon einmal der Flyer!
Interessante Adressen im www
feelok.de - für junge Leute, JugendleiterInnen oder LehrerInnen
bzga.de - Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
DHS.de - Homepage der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen
Hospizdienst Emmendingen-Teningen-Freiamt - Teil unserer Hausgemeinschaft in Emmendingen
Bewährungshilfe - Teil unsere Hausgemeinschaft in Emmendingen und Waldkirch
Alphavita - Teil unserer Hausgemeinschaft in Emmendingen
WABE Waldkirch - Unsere Nebenstelle Waldkirch ist im Haus der Wabe